Johannes Seitle verteidigte am 16.04.2025 erfolgreich seine Dissertationsschrift mit dem Titel „Blended Learning: Why don’t we have both? – Definition und gestaltungsbasierte Entwicklung von Blended-Learning-Kompetenzen im Kontext des Nürnberger Universitätsschulkonzepts“.
Blended Learning ist inzwischen ein zentraler Bestandteil moderner Lehr- und Lernkulturen – in der Personalentwicklung, der beruflichen Weiterbildung und an Hochschulen. An beruflichen Schulen hingegen dominierte lange das Präsenzmodell. Erst die Corona-Pandemie führte zu einem Umdenken, brachte aber auch technische, rechtliche und didaktische Herausforderungen mit sich.
Die Dissertation von Johannes Seitle greift diesen Wandel auf und beantwortet die Frage, welche Kompetenzen Lehrkräfte benötigen, um Blended-Learning-Angebote an beruflichen Schulen erfolgreich zu gestalten. Auf Basis theoretischer Klärungen und praxisnaher Entwicklungsarbeiten entwarf und erprobte er ein didaktisches Design zur gezielten Förderung dieser Kompetenzen – eingebettet in den Kontext der Nürnberger Universitätsschule.
Die Gutachtenden waren Prof. Dr. Karl Wilbers (FAU – Erstgutachter), Prof. Dr. Tobias Jenert (Universität Paderborn – Zweitgutachter) und Marvin Nipper (FAU WiSo – Drittprüfer).
Mehr Informationen zur UniSchule Nürnberg finden Sie hier.