digitalschoolstory

DigitalSchoolStory in der Berufs- und Wirtschaftspädagogik in Nürnberg an der FAU

In DigitalSchoolStory erschließen sich Lernende einen ohnehin curricular vorgesehenen Lerngegenstand und bereiten ihn in agilen Gruppen kollaborativ in Kurzvideostorys im Social Media-Format auf und bekommen Feedback von Content-Creators bzw. TikTok-Stars. Dies ist unsere zweite Durchführung (Archiv der ersten Durchführung).

Die Studierenden arbeiten in Sprints. Diese werden hier nach und nach dokumentiert.


SPRINT 0 (Vorarbeiten):

Vor dem ersten Sprint der Studierenden – daher hier als „Sprint 0“ bezeichnet – laufen organisatorische Arbeiten. Wir unterteilen die Lern- bzw. Übungsgruppen in kleinere Gruppe: Die sog. Squads. Die Zuteilung erfolgt – ganz bewußt – zufällig, so dass Studierende zusammenarbeiten müssen, die sich noch nicht kennen. Weiterhin sind die Studierenden an den Ansatz heranzuführen. Notwendig dafür ist ein Dozierendenvideo.

Mein Einführungsvideo auf TikTok

Bei der Heranführung sind vor allem die Ziele sowie die Rahmenbedingungen – etwa keine professionellen Videos sondern Produktion mit ‚Bordmitteln‘ – zu erläutern. Außerdem sind Sorgen und Ängste, etwa sich selbst auf SocialMedia lächerlich zu machen, zu adressieren. Bei der Heranführung kann davon ausgegangen werden, dass der Ansatz die Studierenden polarisiert.

SPRINT I (Thesen & Storyboard)

Im ersten Sprint werden die Konzepte der Berufs- und Wirtschaftspädagogik, also der ohnehin vorgesehenen Inhalte der Veranstaltung, von den Studierenden in Form von Thesen verdichtet und anschließend in das Format einer Story transformiert. Dabei arbeiten die Studierenden kollaborativ bzw. agil. Eine Hinführung zur agilen Arbeit durch einen „Agilitätsbotschafter“ aus Praxis soll die Studierenden dabei unterstützen.

Kurzerläuterung auf TikTok

Der Botschafter ist ein Alumnus, so dass gleichzeitg ein Einblick in ein mögliches Berufsfeld von Berufs- und Wirtschaftspädagogen ermöglicht wird. Ein Hinführung in dieser Form ist im DigitalSchoolStory-Ansatz nicht zwingend, soll jedoch in unserem Setting die Erreichung eines der zentralen Ziele unterstützen, nämlich die Kompetenz der Lernenden agil in Gruppen zu wirken.

 

SPRINT II (Erstes und zweites Kurzvideo)

SPRINT III (Drittes Kurzvideo)


Rahmendaten zu DSS@FAU

  • Zielgruppe: Studierende erstes Fachsemester der Berufs- und Wirtschaftspädagogik (Bachelor-Niveau)
  • Adressierte Kompetenzen (Skizze): Medienkompetenz, agiles Arbeiten, Kollaboration, Reduktion und Transformation von Lerngegenständen, einschließlich Transformation in Storyformat
  • Mengengerüst: Unterteilung der Lern-/Übungsgruppen in sog. Squads (Kleingruppen) von ca. Studierenden
  • Dauer: 1 Semester
  • Sprints: 3 Sprints, nämlich Sprint I (Thesen & Storyboard), Sprint II (Erstes & zweites Kurzvideo), Sprint III (Finales Video)
  • Organisation Sprint: Sprintplanung, Arbeit im Sprint, Retrospektive (Retro) – jeweils eigenverantwortlich in den sog. Squads
  • Lerngegenstand: Studierende erhalten pro Gruppe ein Konzept aus der Einführung in die Berufs- und Wirtschaftspädagogik (OER-Lehrbuch)
  • Verhältnis zur Veranstaltung: Einige Teile des Workloads in Präsenz während der Veranstaltung, andere selbstorganisiert in Gruppen
  • Content-Creators: (noch nicht bekannt) (Feedback für unsere Studis zu Ende Sprint II)
  • Konzept & Vertiefende Infos: DigitalSchoolStory

Zur ersten Durchführung